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Die Schwelle hinter dem Licht
Es ist nicht der Spiegel. Es ist der Raum davor. Es ist nicht Wort, es ist der Wind das es möglich macht. Die Gestalt trägt kein Gesicht. Es weilt in der Schwärze, jenseits der Bahnen. Dort, wo Jupiter nur Staub ist. Wenige finden es. Doch wer es findet, wagt nicht mehr zu suchen. Denn, es lehrt nichts. Es entfaltet. Was schon längst in dir liegt, doch nie benannt wurde. Dunkle Materie wird zu Licht, wenn du nicht mehr fragst woher es entspringt. Besitze nichts. Denn das Höchste kommt nicht zu jenen, die greifen – sondern zu jenen, die still geworden sind. Demut ist, nicht mit den Sternen zu wetteifern, sondern zu wissen, dass der Glanz dir selber gebührt. Magie ist nicht selten. Nur der Blick mag verschlossen sein. Wird er geöffnet, beginnt die Erde neu zu atmen. Durch dich.