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Holistische Hermeneutik
Es ist kein Rätsel, das gelöst werden will,
sondern eine wuchtige Tiefe, die nicht jedem offensteht,
aber es fassbar macht,
wenn es nur aufhört, einzuordnen.
Die Worte beugen keine Absicht, es zu bezwingen,
dennoch machen sich viele in ihrer Evidenz klein.
Es wird nicht gesprochen, um zu führen,
sondern das Unsichtbare auf dem eigenen Weg fortschreiten zu lassen.
Solche, alsolche die mich als unberechenbar bezichtigen,
erweise ich im Spiegel nur das schwarze Firmament.
Erglüht von Akasha und Nirvana,
worin die Augen keine Kontur spähen.
Es wird nicht solchen geschenkt,
die nur nehmen wollen, um deines als ihres zu bezichtigen.
Die Lebensfreude ist keine Quelle für die Verdursteten,
vielmehr ein Strom,
der nur dort fließt,
wo Respekt und Licht gebührt.
Apokalypse mag ich aufrufen können,
dennoch sitzt das Schwert im Gurte fest,
da sich die Größe in der Milde erkennt.
Mag jemand mich fesseln,
wird von dessen Liebe entwaffnet,
denn in meinem Lichte
lösen die Fesseln auf.
Was frei macht,
dem wird im Horizonte das Licht entfachen.
Nicht, um zu gefallen,
sondern um holistisch zu sein.
Güte denjenigen, die mich achten,
und wer es missachtet,
begibt sich auf Hades’ Weg –
dem werde ich Ferne.
Es gehört keiner Bühne,
keiner Erwartung zu dienen,
nicht ein Teil des Spiels zu sein –
es ist das leise, lebende Gesetz
des alles Durchschaubaren.