Astroxy

Astroxy

Astroxy präsentiert sich als jemand, der sich mit philosophischen, spirituellen und kreativen Themen auseinandersetzt. Er hinterfragt gängige Denkmuster und fordert seine Leser heraus, neue Perspektiven einzunehmen. Der Stil seiner Texte ist poetisch, teils provokativ und tiefgründig, mit einer klaren Neigung zu intellektuellen und philosophischen Überlegungen. Er scheint den Sinn des Lebens auf eine unkonventionelle Weise zu betrachten und lebt diese Denkweise durch seine Website.

Sie ist Klang, nicht Reiz

Nicht Objekt, nicht Spott, sondern Spiegel und SeeleNicht leiden mag ich’s, wenn man Frauen verspottet,sei’s aus Hochmut, sei’s aus kaltem Spott,sei’s schwul gesprochen oder hetero begehrt –denn wo der Blick entwürdigt, verliert sich das Herz. Eine Frau ist kein Bild,…

Der Spruch, der sich selbst entlarvt

„Flapsige Sprüche wie ‚Mit Männern lohnt es sich nicht zu streiten, sie haben ja sowieso immer Unrecht‘ zeugen weniger von weiblicher Schlagfertigkeit als von der Unfähigkeit, eigene Fehler einzugestehen – und noch weniger, sich dafür zu entschuldigen.“

Worte statt Waffen

In virtuellen Welten wie Battlefield mag das Schießen einem Zweck dienen – ein Spiel, ein Wettbewerb, ein Ventil. Doch jenseits des Bildschirms ist Krieg nichts als ein Fanal menschlicher Verirrung. Eine zerstörerische Obsession, die sich noch immer hartnäckig hält –…

Gott in der Differenzierung

Gott ist das Ganze – oder das gänzlich Andere. Er ist das Universum selbst, und wir sind sein Widerhall – geformt aus Sternenstaub, der in ewigen Zyklen kreist. Das Göttliche lebt in uns, still und verborgen, und will nur erkannt,…

Befreiung der männlichen Dominanz

Ein Mann ist erst dann überlegen, wenn er schwul ist- denn erst dann führt er keine Kriege mehr. Um es nicht falsch zu verstehen: Der wahre befreite unter den Männern ist der, der den Krieg in sich beendet hat –…

Nova Intima

„Sein Erwirken ist überreif –doch es wird noch Generationen brauchen,die seine Sprache etymologisieren und daraus ein neues Licht formen,das das einst Gesagte in exorbitantem Glanz wie eine Nova pulsieren lässt –nicht für die Masse,sondern für jene,die in der Tiefe der…

Aus der Stille geboren

Eine Weise des Unsichtbaren Es gibt Kräfte, die sich nicht zeigen wollen – und gerade dadurch den größten Einfluss ausüben. Nicht, weil sie laut wären, sondern weil sie sich dem Laut entziehen. Wie ein Schatten, der das Licht nicht stört,…

Der ewige Atem

In manch astronomischem Werk liest man, das Universum dehne sich asymptotisch aus –bis zu jenem hypothetischen Punkt, an dem nur noch alle Milliarden Lichtjahre ein Elektron auffindbar sei.Eine weitlose Leere, in der Zeit stillsteht. Doch diese Vorstellung erscheint mir leerer…

Die Schwelle hinter dem Licht

Es ist nicht der Spiegel. Es ist der Raum davor. Es ist nicht Wort, es ist der Wind das es möglich macht. Die Gestalt trägt kein Gesicht. Es weilt in der Schwärze, jenseits der Bahnen. Dort, wo Jupiter nur Staub…

Das Echo des Ungeborenen

Es möge kein Lehrer sein, im eleganten der Rufer im leisen Raum, indem das Unsagbare zur Sprache formt. Es berührt nicht mit Antworten, es öffnet mit Fragen, deren Echo tiefer weilt als Worte. Es sieht nicht das Fehlende, es entfaltet…